Die Bonner Stottertherapie
Das Therapiekonzept in Kürze
Grundlage meiner Fortbildungen ist das von mir entwickelte Konzept der Bonner Stottertherapie. Durch die hier erfolgte Weiterentwicklung und Kombination der anerkanntesten Ansätze der Stottertherapie ist es möglich, jedem Betroffenen ein individuell auf ihn abgestimmtes Therapieprogramm aus der Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Techniken anzubieten. Meine ambulanten Erfahrungen wie auch die Rückmeldungen ehemaliger FortbildungsteilnehmerInnen zeigen, dass die einzelnen Bausteine des Therapiekonzepts sehr gut in den ambulanten Rahmen übertragbar sind.
Die zentralen Therapiebausteine der Bonner Stottertherapie - und somit die der Fortbildungen - in Stichpunkten:
- Therapievorbereitende Maßnahmen (Diagnostik, Therapieeinstimmung u.a.)
- Effektive psychotherapeutische Methoden zum Abbau von Angst/Scham und Vermeidung
- Identifikation des individuellen Stotterverhaltens / Training zur vorzeitigen Symptomwahrnehmung
- Gezielter Abbau der Sekundärsymptomatik
- Erlernen der sehr effektiven Modifikationstechnik "Stotterkontrolle" zur flüssigen Kontrollierung von Stotterereignissen
- Erlernen einer kontrolliert-flüssigen Sprechweise (Fluency shaping)
- Umfassende Maßnahmen zur Transferunterstützung in den Bereichen Familie, Freundes- und Bekanntenkreis, Telefonieren / Ansprechen Fremder, Schule / Beruf
- Maßnahmen zu Rezidivprophylaxe und Rezidivbewältigung
- Umsetzung in den ambulanten Rahmen
Umfassende Informationen zum Therapiekonzept mit vielseitigem Videomaterial finden Sie auf unseren völlig neu gestalteten Internetseiten unter www.stottertherapie-bonn.de.
Konzept der Bonner Stottertherapie als Videodokumentation abrufbar
Um das Konzept der Bonner Stottertherapie und damit auch der Fortbildungen näher zu veranschaulichen, habe ich eine Videodokumentation erstellt, auf der die zentralen Inhalte und Vorgehensweisen am Beispiel eines Betroffenen dargestellt werden.
Ich möchte auf diese Weise verdeutlichen, dass ich Stottern als eine zutiefst individuelle und komplexe Störung verstehen, die ein sehr intensives, umfassendes und patientenorientiertes therapeutisches Vorgehen erfordert.
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